Die PhilFak ist nicht nur nice to have!
Wir sind eine der größten Fakultäten der FAU und werden trotzdem mit vergammelnden Gebäuden abgespeist, die über uns zusammenstürzen.
Es ist Zeit, dass unsere Fakultät nicht mehr nur als lästiges Accessoire gesehen wird, das man eben haben muss, um eine Uni zu führen.
Wir brauchen Innovation, Investition und ein Ende der Isolation.
Deine Stimme für die JusoHSG bei den PhilFak-Wahlen. Dankeschön!
Es ist Zeit, dass unsere Fakultät nicht mehr nur als lästiges Accessoire gesehen wird, das man eben haben muss, um eine Uni zu führen.
Wir brauchen Innovation, Investition und ein Ende der Isolation.
Deine Stimme für die JusoHSG bei den PhilFak-Wahlen. Dankeschön!
Platz 1: Tina Falkner - Politikwissenschaft und Öffentliches Recht
Lehren aus der Pandemie in die Lehre einfließen lassen!
Um allen Studierenden gleiche Teilhabe zu ermöglichen, brauchen wir flächendeckende Vorlesungsaufzeichnungen. Ein hybrides Studium muss möglich sein, damit man trotz Kind oder Job die gleichen Chancen auf Bildung hat. Gebäude, bist du’s? Gerade an der PhilFak müssen wir Studierende für mehr als ein Mindestmaß an Ausstattung kämpfen. Die Zustände sind nicht mehr zumutbar. Manche Gebäude dürfen von schwangeren Personen nicht mehr betreten werden oder stürzen ein. #howmuchisthephil Rasen allein macht noch keine Vielfalt! Um verantwortungsvoll und nachhaltig in die Zukunft zu gehen, braucht die FAU ein besseres Nutzungskonzept für ihre Grünanlagen. Für diese Themen möchte ich mich im nächsten Jahr im Konvent und in der FSV Phil einsetzen. Packen wir es an! Mein Name ist Tina Falkner, ich bin 23 Jahre alt und studiere Politikwissenschaft und Öffentliches Recht. |
Platz 2: Leo Foppe - TheWiMeWi / Pädagogik
Hey,
ich bin Leo, Jahrgang 99, studiere Theater- und Medienwissenschaft und Pädagogik und seit dem WiSe 2019 an der FAU. D.h. ich habe COVID mit gemacht und hybride Veranstaltungen zu lieben gelernt, und nur da das jetzt „vorbei“ ist, heißt es nicht, dass wir die während dieser Zeit erlernten Skills abbauen sollten, weil wir sie angeblich nicht mehr brauchen, die hybride Lehre macht den Studienalltag einfach flexibler. |
Platz 3: Chantal-Sophie Eidt - Theater-, Medien- und Politikwissenschaft
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Hey. Ich bin Sophié, 25 Jahre alt und ich studiere derzeit in meinem 8. Bachelor- Semester Theater- und Medienwissenschaft ebenso wie Politikwissenschaft. Ab dem WS 23/24 werde ich dann meinen Master in Politikwissenschaft beginnen.
Neben meinem Studium engagiere ich mich seit meinem ersten Semester in der Fachschaft der Theater- und Medienwissenschaft und seit diesem Semester in der neugegründeten FSI-Politikwissenschaft. In beiden Fachschaften setzte ich mich für die Interessen der Studierenden ein und agiere als Ansprechperson bei Problemen oder der Organisation von Veranstaltungen. Seit letztem Jahr bin ich Teil der FSV-Phil, durch welche ich die Anliegen der Studierenden beispielsweise ins Gremium für Lehre und Studium bringen konnte. Mit eurer Unterstützung kann ich dies auch im nächsten Semester weiterführen. Wenn ich über mein Studium an der FAU nachdenke, komme ich zwangsläufig immer wieder zu dem Punkt, dass die geisteswissenschaftlichen Studiengänge, welche an der philosophischen Fakultät gelehrt werden in unserer Gesellschaft genauso benötigt werden, wie technische oder naturwissenschaftliche Studiengänge. Das insbesondere Kunst und Kultur fundamentale Punkte im gesellschaftlichen Leben sind, sollte uns spätestens seit dem zeitweisen Wegfall während der Pandemie bewusst geworden sein. Trotz dessen werden eben jene Studiengänge noch immer belächelt und die PhilFak steht noch immer im Schatten anderer Fakultäten. Dieses Paradoxon darf nicht weiter der universitäre Standard bleiben. Auch wenn der Umzug der Philosophischen Fakultät bereits geplant ist, müssen auch am aktuellen Standort weiterhin die Interessen der Studierenden im Vordergrund stehen. Davon abgesehen ist die FAU für viele Studierende ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens, weswegen es sich hierbei um einen sozialen und gerechten Ort für jeden handeln muss, an dem jeder sein Studium frei gestalten kann. Dazu gehört jedoch auch, dass die FAU wieder ein Ort wird, an dem Studierende sich kreativ austauschen können. Aus diesem Grund möchte ich mich auch weiterhin für die Vernetzung der Studierenden einsetzten. Denn nur mit einer guten Vernetzung können fachübergreifende Veranstaltungen geplant werden und Probleme sowie Anliegen besser untereinander kommuniziert werden, um Veränderungen herbeiführen zu können. |
Platz 4: Ioana Bucur - Ökonomie & English and American Sudies
Ioana Bucur - 22 Jahre alt - Ökonomie & English and American Studies
Was ich möchte, ist ganz simpel: In 30 Jahren nicht an Krebs sterben. Der Umzug in den Himbeerpalast darf nicht bis 2029 dauern. Raus aus dem Asbest-Haufen! Mir ist der Themenkomplex Nachhaltigkeit wichtig, denn ich bin leidenschaftliche Gärtnerin. Deshalb werde ich mich für eine Nutzung von Grünflächen zum Urban Gardening einsetzen. Die Pandemiezeit war psychisch sehr belastend für viele Studierende. Ich fordere, dass Projekte wie die Nightline von der Stuve weiter gefördert werden, damit wir uns gemeinsam durch diese Zeit tragen. Niemand ist allein! |
Platz 5: Lis-Loreen Masel - TheWiMeWi / Pädagogik
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Hallo Zusammen,
Wer ich bin? Ich bin Lis-Loreen oder kürzer: Lis (Pronomen: sie/ihr). Aktuelle befinde ich mich im 4. Semester meines Erstfachs Theater- und Medienwissenschaft und im 2. Semester der Pädagogik. Ja, ich habe bereits den ein oder anderen Fachwechsel hinter mir. Somit konnte ich jedoch Einblicke in die unterschiedlichsten Studiengänge der PhilFak erhalten. Besonders die starke Begrenzung der Prüfungsversuche haben mich in den vergangenen Jahren immer wieder stark unter Druck gesetzt und mich in manch‘ eine Panik versetzt. Daher kämpfe ich für eine Erhöhung der Prüfungsversuche, wenn nicht sogar für die Einführung von unbegrenzten Versuchen. Ebenso bin ich gegen den Zwang eine nicht bestandene Klausur zum nächsten Prüfungstermin schreiben zu müssen. An der Uni kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Diese müssen versuchen sich innerhalb der teils starren Strukturen zu integrieren. Wieso müssen sich wir Studierende uns an die Uni anpassen und nicht andersherum? Mir ist es ebenfalls ein großes Anliegen die Flexibilität von uns Studis zu erhöhen. Eine Uni zu schaffen, die nicht gegen uns kämpft, sondern uns dabei unterstützt das Studium und unsere individuellen Leben miteinander zu vereinbaren. Eine Uni zu schaffen, die es ermöglicht bei Bedarf hybrid zu studieren. Die es uns ermöglicht Prüfungstermine an unseren Zeit- und Lebensplan anzupassen. Die frei von jeglicher Diskriminierung ist. Hiermit meine auch versteckte Diskriminierung. Die die Öffnungszeiten der Teilbibliotheken wieder ausweitet und somit nicht nur das Einkommen der studentischen Hilfskräfte erhöht, sondern auch die Anzahl der Arbeitsplätze. Ebenfalls Personen, die dort Bücher entleihen oder zurückgeben möchten und die Bibliotheken als Lernräume schätzen, werden davon profitieren. Es lässt sich bestimmt sagen, dass unsere Uni bereits in einigen Bereichen gute Arbeit leistet. Doch gibt es auch zahlreiche Aspekte, die verbessert werden könnten und verbessert werden sollten. Die soeben genannten Beispiele sind nur der Gipfel des Eisbergs. Ich werde mich dafür einsetzen die Studienbedingungen für ALLE Studierenden deutlich zu verbessern. Gemeinsam mit meinem starken Team der JUSOS Hochschulgruppe und Euch, die ihr mit Eurer Wahl aktiv zur Verbesserung und Flexibilität beitragt, wird dies gelingen! Für eine Uni, die uns fördert und nicht nur fordert! |
Platz 6: Paul Wichtermann - Geschichte und Archäologie
Heyho,
Ich bin Paul, 25 Jahre alt und studiere im 8. Bachelor-Semester Geschichte und Archäologie. Außerhalb meines Studiums vertreibe ich mir die Zeit mit LARP, Pen and Paper, Kochen und politischer Arbeit bei den Jusos Forchheim. An der FAU möchte ich mich für gleiche Studienbedingungen für alle einsetzen, denn jede*r sollte die Chance haben, sein oder ihr Studium fair, gerecht und flexibel zu gestalten und durchzuführen. |