- English version below - „Die Hochschulen im Freistaat haben ab 7. Juni 2021 die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis Präsenzveranstaltungen durchzuführen. Dabei ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Anwesenden einzuhalten." - Damit verkündete gestern Staatsminister Bernd Sibler die Möglichkeit zur teilweisen Rückkehr zum Präsenzbetrieb den bayerischen Hochschulen. Wir freuen uns, wie sicher auch ihr, über die aktuell niedrigen Inzidenzen und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten ein Stück mehr Normalität wiederherzustellen - mit AHA-Regeln und sicherem Hygiene-Konzept natürlich. In der Hoffnung, dass wir uns von nun an stetig mehr oder weniger normalen Lehrsituation an der FAU entgegen bewegen bleiben für uns einige Lehren aus der Pandemie: Flächendeckende Vorlesungsaufzeichnungen Das in der Pandemie deutlich verbesserte Angebot an aufgezeichneten Vorlesungen muss dringend auch weiterhin beibehalten und weiter ausgeweitet werden. Aufzeichnungen bieten nicht nur den Vorteil, dass ggf. verpasster Stoff nachgeholt werden kann, sondern eröffnen auch die Möglichkeit, in der Lehrveranstaltung aktiv mitarbeiten zu können, statt nur ständig mit den eigenen Notizen hinterherhetzen zu müssen. Qualifizierte Atteste abschaffen Dass Studierende dazu gezwungen werden, im Krankheitsfall zur Prüfungsabmeldung Symptome anzugeben, darf nach der Pandemie nicht wieder aufgenommen werden. Diagnosen und Symptome gehen niemanden außer Patient*in und Ärzt*in etwas an. Ärzt*innen sind ausreichend qualifiziert, die Prüfungsfähigkeit medizinisch zu beurteilen - im Gegensatz zum Prüfungsamt. Klausur-Abmeldung durch Nicht-Erscheinen An einzelnen Fachbereichen bereits der Regelfall, während der Pandemie an der ganzen Universität eingeführt. Wir fordern, dass auch bei Rückkehr zur Normalität ein bloßes Nichterscheinen zur Abmeldung von Klausuren genügt. Ob man sich in der Lage sieht eine Prüfung mitzuschreiben, hängt auch außerhalb einer Pandemie oft von der Tagesform ab. Daher sollte man auch tagesaktuell entscheiden können, eine Prüfung nicht anzutreten. RestartFAU - but do it right!Minister of State Bernd Sibler yesterday announced the possibility of a partial return to face-to-face teaching at Bavarian universities. We are pleased, as we are sure you are, about the current low incidence rates and the resulting opportunities to restore a little more normality - with AHA rules and a safe hygiene concept, of course. In the hope that from now on we will steadily move towards a more or less normal teaching situation at FAU, we are left with some lessons learned from the pandemic: Lecture recordings The offer of recorded lectures, which was significantly improved during the pandemic, must urgently be maintained and further expanded. Recordings not only have the advantage that missed material can be caught up on, but also open up the possibility of being able to actively participate in the course instead of just having to constantly rush around taking personal notes. Get rid of medical certificates showing symptomsThe fact that students are forced to state symptoms in the event of illness in order to deregister for examinations must not be reintroduced after the pandemic. Diagnoses and symptoms are nobody's business except for the patient and the doctor. Doctors are sufficiently qualified to medically assess the ability to take exams - in contrast to the examination office. Exam deregistration by non-appearance Already the norm in some departments, introduced throughout the university during the pandemic. We demand that, even when normality returns, a simple absence from exams is sufficient to deregister. Even outside of a pandemic, whether one is able to take an exam often depends on one's form on the day. Therefore, it should be possible to decide on a daily basis not to take an exam.
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