Eigentlich hätte es anders kommen sollen. Geplant war ein bundesweites Treffen aller Delegierten der Juso Hochschulgruppen in Deutschland. Doch angepasst an die aktuellen Umstände wurde das BKT dieses Jahr in den virtuellen Raum verlagert und so saßen unsere Delegierten Tina Falkner und Richard Schmidt an ihren PCs und berieten und diskutierten unsere Positionen zum Hochschulleben in der Pandemie, zu Demokratie an unseren Hochschulen, insbesondere mit Blick auf unseren bayerischen Sonderstatus, und unserem Verständnis von gelebter Solidarität. Demokratie an den Hochschulen im MittelpunktNach dem Grußwort von Norbert Walter Borjans nutzte unser Sprecher Richard Schmidt direkt die Gelegenheit, um beim Vorsitzenden der SPD und den anwesenden Hochschulgruppen aus dem gesamten Bundesgebiet darüber zu informieren, dass im Eckpunktepapier des bay. Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Novellierung des Hochschulgesetzes insbesondere die studentische Mitbestimmung massiv infrage gestellt wird und man alle Mittel und Wege nutzen müsse, um demokratische Mindeststandards zu sichern. Wir konnten die anwesenden Delegierten zudem für unseren Änderungsantrag in Bezug auf die Verfasste Studierendenschaft in Bayern überzeugen. Dabei stand für uns die Forderung nach einem Bundesgesetz zur Studierendenschaft nach Vorbild des österreichischen Bundesgesetzes über die Vertretung der Studierenden im Zentrum unseres Änderungsantrags. Auch zu vielen weiteren Anträgen konnten wir erfolgreich Änderungen einbringen, sodass unter dem Strich eine ganze Reihe an Beschlüssen zu Stande kam, von denen wir als Delegierte zutiefst überzeugt sind und die wir auch in unsere Arbeit vor Ort einfließen lassen werden.
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